Das in den Jahren 1984 bis 1988 entstandene Buch

»Die Bedeutung der elektroakustischen Medien für die Musik im 20. Jahrhundert«

beschäftigt sich mit der Entwicklung des Rundfunks in Deutschland, den aus dieser Technik resultierenden ersten elektrischen Instrumenten, den Vorläufern unserer heutigen Synthesizer und zeichnet die Auswirkungen dieser Art der Klangeuzeugung bis hin zur Entstehung der Elektronischen Musik und der Computermusik nach.

Die Arbeit gliedert sich in folgende fünf Kapitel:

1. Der Rundfunk als Schallübertragunsmedium

• Die elektrische Schallübertragung
• Telegraphie und „Rundfunk“ im Ersten Weltkrieg
• Von der „Funkentelephonie“ zum Unterhaltungsrundfunk
• Der Unterhaltungsrundfunk in Deutschland

2. Die Musik im Rundfunk

• Die Erforschung der Klangproblematik
• Die Re-Produktivität des Rundfunks
• Die Rundfunkmusik
• Der „Lindbergh-Flug“ und die Kommunikation mit dem Hörer
• Die Rundfunkversuchsstelle

3. Elektrische Musikinstumente

• Elektrizität und Musik I
• Das elektromagnetische Klavier von Eisenmann
• Vierlings elektrostatisches Klavier und der Neo-Bechstein-Flügel
• Elektrizität und Musik II
• Der singende Lichtbogen und das Dynamophon
• Die klingende Elektronenröhre
• Der Theremin-Apparat
• Jörg Magers „Neue Epoche der Musik durch Radio“
• Das Trautonium von Friedrich Trautwein
• Das Hellertion
• Elektrizität und Musik III

4. Die Klangaufzeichnung und Klangverarbeitung

• Schallplatte und Rundfunk
• Die Bemühungen um eine originale Schallplattenmusik
• Die Schallplatte im Rundfunk
• Die Schallplatten-Selbstaufnahme
• Einige Aspekte zu einer Rundfunkübertragung und ihrer nachträglichen Aufzeichnungen
• Der Stillesche Schreiber
• Die Elektronische Musik

5. Musik und Computer

• Die Mechanisierung der Musik
• Musik und Datenverarbeitung
• Musik aus dem Computer
• Der Synthesizer
• Synthesizer und Computer
• M i d i
• Musik mit dem Computer
• Die Tendenzen innerhalb der Rockmusik
• Computer und elektronische Musik